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Mehr Reichweite: Wie funktioniert ein WLAN-Verstärker?

Drahtloses Internet in allen Räumen

Sicher kennst du das Problem: In manchen Räumen deiner Wohnung ist das WLAN-Signal schwach oder sogar ganz unterbrochen. Das kann ärgerlich sein, wenn du zum Beispiel im Home-Office arbeiten oder in deinem Lieblingszimmer Netflix schauen möchtest. In solchen Situationen kann ein WLAN-Verstärker, auch WLAN-Repeater oder WiFi-Reichweitenverlängerer genannt, eine schnelle und unkomplizierte Lösung sein. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie ein WLAN-Repeater funktioniert, welche Typen es gibt und wie du das Gerät optimal einstellst, um die Reichweite deines WLAN-Signals zu erhöhen.

Neben der Verbesserung der WLAN-Reichweite in Deinem Zuhause solltest Du auch die Sicherheit Deiner Verbindung im Auge behalten. Eine Möglichkeit, Deine Privatsphäre und Sicherheit zu erhöhen, ist die Nutzung eines VPN-Dienstes (Virtual Private Network). Ein VPN schützt Deine Daten, indem es Deine Internetverbindung verschlüsselt und Deine IP-Adresse verbirgt. Dadurch wird es für Hacker oder andere neugierige Personen schwieriger, auf Deine persönlichen Daten zuzugreifen oder Deine Online-Aktivitäten zu verfolgen. Ein VPN ist besonders nützlich, wenn Du öffentliche WLAN-Hotspots nutzt, da diese oft weniger sicher sind als private Netzwerke.

Was ist ein WLAN-Repeater und wie funktioniert er?

Ein WLAN-Verstärker ist ein Gerät, das das Funksignal deines WLAN-Routers in einiger Distanz aufnimmt und verstärkt wieder aussendet. Dadurch verlängert sich die effektive Reichweite deines Routers und du kannst auch in weiter entfernten Räumen oder Etagen deines Hauses ein stabiles WLAN-Signal genießen. Solange Router und Repeater die gleiche Funkfrequenz (2,4 GHz oder 5 GHz) und den gleichen WLAN-Standard (zum Beispiel WLAN-n, WLAN-ac oder WiFi 6) verwenden, funktioniert die Verbindung problemlos.

Der Nachteil bei den WLAN-Repeatern ist, dass die meisten Geräte nur ein Frequenzband besitzen. Über dieses Band läuft die Verbindung zum Endgerät, also zum Beispiel Deinem Smartphone, und auch dem Router. Somit halbiert ein WLAN-Repeater die potenziell zur Verfügung stehende Datenbandbreite. Diese Situation verschärft sich noch, wenn mehrere Geräte Daten über den Repeater zum Router senden.

Es gibt auch WLAN-Repeater, die zwei Frequenzbänder nutzen können. Diese werden als Dualband-Repeater bezeichnet. Sie können das WLAN-Signal auf einem Band empfangen und auf einem anderen Band senden. Dadurch wird die Bandbreite effizienter genutzt und die Geschwindigkeit erhöht. Dabei spielt es keine Rolle, auf welchen Frequenzen die mobilen Geräte arbeiten. Die Nutzung beider Frequenzen hat den Vorteil, dass die höhere Geschwindigkeit der 5-GHz-Frequenz genutzt werden kann, während die 2,4-GHz-Frequenz für eine bessere Reichweite sorgt.

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AVM FRITZ!WLAN Mesh Repeater 2400 (Dual-WLAN AC + N bis zu 1.733 MBit/s (5GHz) + 600 MBit/s(2,4 GHz), 1x Gigabit-LAN, deutschsprachige Version)*
  • WLAN Mesh: automatische Zusammenlegung der eingesetzten FRITZ!-Produkte zu einem intelligenten WLAN-Netz mit optimaler Leistung, kompatibel zu allen gängigen WLAN-Routern
  • Mehr WLAN-Reichweite für alle verbundenen Geräte, ultraschnelle Übertragungen mit WLAN AC (1.733 MBit/s) und höchste Reichweite mit WLAN N (600 MBit/s)
  • Einfache WLAN-Einrichtung per Knopfdruck über WPS (Wi-Fi Protected Setup), werkseitig sichere WLAN-Verschlüsselung
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Einige WLAN-Repeater unterstützen den neuesten WLAN-Standard Wi-Fi 6 (AX), der einen höheren Datendurchsatz und eine bessere Leistung bietet als die älteren Standards Wi-Fi 5 (AC) oder Wi-Fi 4 (N). Wi-Fi 6 ist besonders in dicht besiedelten Umgebungen mit vielen WLAN-Geräten von Vorteil.

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  • Lieferumfang: AVM FRITZ!Repeater 1200 AX, Installationsanleitung, LAN-Kabel, Schutzkontakt-Adapter

An diesem Problem der reduzierten Datenbandbreite setzen auch die Mesh-Router an. Mesh-Router nutzen eine andere technische Lösung als Repeater. Zunächst bauen sie ein eigenes WLAN auf, das heißt, dass Du das WLAN am vorhandenen Router deaktivierst. Mesh-Router sind deshalb immer Sets von mindestens zwei Geräten. Die meisten Anbieter erlauben es, das Netzwerk um weitere Punkte zu erweitern und mehr Reichweite zu erhalten. Die maximale Anzahl an Mesh-Routern unterscheidet sich von System zu System, fünf sind in der Regel aber möglich. Damit deckst Du auch in größeren Gebäuden alle Bereiche vom Keller über die Terrasse bis zum Dachgeschoss ab.

Der Vorteil ist, dass Mesh-Router zwei oder sogar drei Bänder für die Kommunikation nutzen. Eines dieser Bänder ist für die Kommunikation untereinander reserviert. Somit steht den Endgeräten die volle WLAN-Geschwindigkeit zur Verfügung.

Eine besondere Lösung stellen die Powerline-Adapter mit WLAN dar. Diese werden direkt in eine Steckdose eingesetzt. Das Gerät in der Steckdose baut dann direkt ein WLAN auf. Auch hier steht, ähnlich wie bei einem Mesh-Router, im WLAN die volle potenzielle Bandbreite zur Verfügung, da das kabellose Netzwerk nur für die Verbindung zwischen Powerline-Adapter und Endgerät genutzt wird.

WLAN-Repeater einrichten

Die Einrichtung eines WLAN-Repeaters ist in der Regel unkompliziert und schnell erledigt. Die meisten Geräte verfügen über eine sogenannte WPS-Funktion (WiFi Protected Setup), mit der du den Repeater per Knopfdruck automatisch mit deinem Router verbinden kannst. Achte darauf, dass der Repeater in einem Bereich aufgestellt wird, in dem er das Signal des Routers noch gut empfangen kann, um eine optimale Verstärkung zu gewährleisten. In vielen Fällen sind WLAN-Repeater direkt für die Steckdose ausgelegt, sodass du sie einfach in die nächstgelegene Steckdose stecken kannst. Wenn Router und Repeater denselben Netzwerknamen (SSID) verwenden, wählt dein angeschlossenes Gerät, z. B. dein Smartphone, automatisch das stärkere Netz. Das bedeutet, dass du dich nicht manuell mit einem anderen Netzwerk verbinden musst, wenn du dich von einem Raum in einen anderen bewegst.

Wie funktioniert ein WLAN-Verstärker über die Steckdose?

Während Mesh-Router und WLAN-Repeater ebenfalls eine Wi-Fi-Verbindung untereinander aufbauen, kommunizieren Powerline-Adapter auf eine andere Art und Weise. Diese nutzen das Stromnetz für die Übertragung der Informationen. Aus diesem Grund bestehen die Powerline WLAN-Verstärker immer aus mindestens zwei Geräten. An einem Punkt wird das Netzwerksignal eingespeist und am anderen Powerline-Adapter ausgegeben. Den Powerline-Adapter mit WLAN schließt Du in dem Raum an, wo Du das WLAN erweitern möchtest.

Cockpit des Powerline-Adapters von Develo
Internet in allen Räumen: Cockpit des Powerline-Adapters von Develo

Ein Vorteil hierbei ist, dass Du ein WLAN in einem Bereich erstellen kannst, wo aktuell gar kein Signal vorhanden ist. Das kann die Garage, die Terrasse oder das Dachgeschoss sein, wenn sich der Router im Keller befindet und die WLAN-Reichweite aufgrund dicker Wände in diesen Bereichen nicht verfügbar ist. Alle anderen Lösungen benötigen eine WLAN-Verbindung untereinander und die Stärke dieser Verbindung beeinflusst auch die maximale Geschwindigkeit. Auch bei den Powerline-Adaptern ist eine einfache Einrichtung über die WPS-Taste möglich.

Funktioniert das WLAN ohne Verbindung zum Internet?

WLAN und Internet sind zwei getrennte Bereiche. Die Verbindung zum Internet stellt ein Router her. Oftmals ist der Router gleichzeitig in der Lage, ein WLAN bereitzustellen. Dies kann beispielsweise die Fritzbox oder Router von Netgear und TP-Link.

Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, ein eigenes Gerät für den Aufbau eines WLAN zu nutzen. Diese Geräte werden als Access Point bezeichnet. Damit das WLAN funktioniert, ist keine aktive Internetverbindung erforderlich. Jedoch kannst Du dann nicht im Internet surfen. Der Zugriff auf Dein lokales NAS, andere Rechner im WLAN oder den Netzwerkdrucker im Heimnetz sind jedoch problemlos auch ohne Verbindung zum Internet möglich.

Was ist die beste Option bei den WLAN-Verstärkern?

Welche Option für Dich die optimale Wahl ist, hängt von den Gegebenheiten vor Ort ab. Hast Du Bereiche in Deinem Haus, in denen gar kein WLAN-Empfang vorhanden ist, dann ist zunächst ein LAN-Kabel die beste Wahl. Scheidet das aus, kommen Powerline-Adapter oder ein Mesh-Setup als Alternative in Frage.

Willst Du ein vorhandenes Signal an einem bestimmten Punkt verstärken, dann rate ich zu einem einfachen WLAN-Repeater. Diese sich oft vollkommen ausreichend. Bei modernen WLAN-Verstärkern ist ein Dualband-Betrieb zu finden. Die Router unterstützen sowohl die 2,4 GHz– als auch die 5 GHz-Frequenzen gleichzeitig. Dabei spielt es keine Rolle, auf welchen Frequenzen deine mobilen Geräte arbeiten.

Wer hohe Ansprüche an die verfügbare Bandbreite hat oder mehrere Geräte gleichzeitig mit dem WLAN verbinden möchte, zum Beispiel Tablets, Konsolen, einen Smart-TV-Stick und die Smartphones der Familie, findet in Mesh-Routern eine gute Infrastruktur. Mit Mesh ist es auch möglich, das WLAN an mehreren Stellen im Haus mit hoher Bandbreite zu versorgen.

Typische Punkte, an denen oft Signalqualität oder Bandbreite fehlen, sind das obere Geschoss, der Garten oder auch das Wohnzimmer, weil es dort viele Geräte mit WLAN gibt. Welches Problem auch immer besteht, ein schwacher Funkbereich ist auf Dauer ärgerlich und störend. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, mit einem WLAN-Verstärker die Situation zu verbessern. Zögere deshalb nicht und bestelle jetzt einen WLAN-Verstärker, der zu Deinen Anforderungen passt und sorge so für stabiles WLAN mit hoher Bandbreite.

Alternativen und Tipps zur Verbesserung der WLAN-Reichweite

Wenn du die WLAN-Reichweite in deinem Zuhause verbessern möchtest, gibt es neben Repeatern noch einige weitere Möglichkeiten und Tipps:

  • Sendeleistung erhöhen: In vielen Fällen kannst du die Sendeleistung deines WLAN-Routers direkt in den Einstellungen anpassen oder durch den Einsatz spezieller Antennen erhöhen.
  • Freiraumdämpfung verringern: Du kannst die Freiraumdämpfung reduzieren, indem du von der 5 GHz-Frequenz auf das 2,4 GHz-Band wechselst. Das 2,4-GHz-Band bietet eine bessere Reichweite, kann aber in dicht besiedelten Gebieten oder bei vielen gleichzeitig aktiven Geräten zu Interferenzen führen.
  • Powerline-Adapter: Eine weitere Möglichkeit, die Reichweite des WLAN zu erhöhen, sind Powerline-Adapter. Diese nutzen das vorhandene Stromnetz in deinem Haus, um das Netzwerksignal über die Steckdosen zu übertragen. Dabei wird eine Verbindung zwischen deinem Router und einem weiteren Adapter hergestellt, der das WLAN-Signal in einem anderen Raum oder Stockwerk wiedergibt. Powerline-Adapter sind eine gute Alternative, wenn ein WLAN-Repeater aufgrund von dicken Wänden oder anderen Hindernissen nicht ausreicht.
  • Mesh-Systeme: Eine weitere moderne Lösung zur Erhöhung der WLAN-Reichweite sind Mesh-Systeme. Ein Mesh-System besteht aus mehreren miteinander verbundenen WLAN-Routern oder Access Points, die ein lückenloses und stabiles WLAN-Netz im Haus aufbauen. Sie eignen sich besonders für große Wohnflächen oder mehrstöckige Gebäude, in denen ein einzelner Router oder Repeater nicht ausreicht.
  • Standort des Routers optimieren: Manchmal kann es schon helfen, den Router an einer zentraleren Stelle in der Wohnung aufzustellen oder die Antennen neu auszurichten, um die WLAN-Reichweite zu erhöhen.

Fragen und Antworten

Wie funktioniert ein WLAN- Repeater?

Ein WLAN-Repeater empfängt das Router-Signal, verbessert es und sendet es weiter, um die Netzwerkreichweite zu erhöhen. Er kann auf verschiedenen Kanälen senden, um Störungen zu vermeiden, und die Einrichtung ist meist unkompliziert.

Wie kann ich die optimale Position für meinen WLAN-Repeater finden?

Um die beste Position für deinen WLAN-Repeater zu finden, platziere ihn am besten nahe dem Bereich, in dem das Signal verstärkt werden soll. Achte darauf, dass er frei von Hindernissen wie Wänden oder Möbeln steht und nicht direkt hinter oder unter einer Blockade platziert ist. Idealerweise sollte der Repeater etwa auf halber Strecke zwischen dem Router und dem gewünschten Empfangsbereich stehen. Einige Repeater bieten sogar eine Messfunktion für die Signalstärke, die dir bei der optimalen Platzierung helfen kann.

Wie wird ein WLAN Repeater eingerichtet?

Die Einrichtung eines WLAN-Repeaters mit WPS (Wi-Fi Protected Setup) ist meist schnell und unkompliziert. Stecke den Repeater nahe deinem Router in eine Steckdose und drücke die WPS-Taste am Repeater, bis eine LED leuchtet. Innerhalb der nächsten zwei Minuten solltest du die WPS-Taste am Router drücken. Die Geräte verbinden sich automatisch. Wenn WPS nicht verfügbar ist, kannst du den Repeater auch manuell per Kabel mit dem Computer verbinden und die Herstelleranweisungen befolgen, oft über eine auf dem Repeater vermerkte IP-Adresse.

Was tun wenn das Pyur WLAN nicht funktioniert?

Wenn dein Pyur WLAN langsam ist, gibt es mehrere Lösungsansätze: Erstens, starte deinen Router neu, um die Verbindung frisch aufzubauen. Zweitens, wechsle das Frequenzband von 2,4 GHz auf das oft weniger ausgelastete 5 GHz, falls dein Router dies unterstützt. Drittens, ändere den WLAN-Kanal, besonders in Mehrfamilienhäusern, um Störungen zu vermeiden. Tools wie WiFi Analyzer können dabei helfen. Viertens, setze einen WLAN-Repeater ein, um die Reichweite und Signalstärke zu verbessern. Fünftens, vermeide Störquellen wie Mikrowellen und positioniere den Router weit davon entfernt. Und schließlich, halte die Router-Software auf dem neuesten Stand. Bei anhaltenden Problemen ist der Pyur Kundenservice unter der Hotline (030) 25 777 777 erreichbar.

Welche Alternativen gibt es zu einem WLAN-Repeater?

Für ein stabileres und weitreichenderes WLAN gibt es neben WLAN-Repeatern zwei weitere Optionen: Powerline-Adapter und Mesh-Netzwerke. Powerline-Adapter nutzen das bestehende Stromnetz, um das Internet-Signal in andere Räume zu übertragen. Sie sind ideal, um große Entfernungen und bauliche Hindernisse wie mehrere Stockwerke zu überwinden. Mesh-Netzwerke bestehen aus mehreren Routern oder Knoten, die für ein nahtloses WLAN-Signal sorgen. Sie sind intelligenter als Repeater, da sie automatisch die beste Verbindung für jedes Gerät wählen und teurer, aber leistungsfähiger sind.

Mit welchen Apps kann man das WLAN Signal messen?

Zur Messung der WLAN-Signalstärke und -Qualität gibt es verschiedene Apps, die je nach Bedarf nützlich sein können. Zu den besten gehören Speedtest – wlan signalstärke, Wifi Analyzer und Fritz!App WLAN. Diese Apps bieten unterschiedliche Funktionen, von der Messung der Internetgeschwindigkeit bis zur Identifizierung des besten Kanals oder Standorts für deinen Router. Andere Optionen wie OpenSignal und Network Signal Info können ebenfalls hilfreich sein, um einen Überblick über die Signalstärke von sowohl WLAN als auch Mobilfunknetzen zu bekommen.

Zusammenfassung

Ein WLAN-Repeater ist eine praktische Lösung, um die Reichweite des WLAN-Netzes zu Hause zu erhöhen. Die Geräte sind einfach einzurichten und funktionieren mit den gängigen WLAN-Frequenzen und -Standards. Beachte jedoch, dass die Verwendung eines Repeaters die Geschwindigkeit deines WLANs verringern kann.

Zur Verbesserung der WLAN-Reichweite gibt es auch alternative Lösungen wie die Anpassung der Sendeleistung, die Reduzierung der Freiraumdämpfung, den Einsatz von Powerline-Adaptern oder die Verwendung von Mesh-Systemen. Je nach baulichen Gegebenheiten und individuellen Anforderungen kann die passende Methode gewählt werden, um das WLAN-Signal in der Wohnung zu optimieren und ein stabiles Netzwerk in allen Räumen zu gewährleisten.

Matthes Vogel

Matthes, 1983 in Thüringen geboren studierte von 2005 bis 2008 Betriebswirtschaft und hat sich im Anschluss durch diverse Weiterbildungen und Lehrgänge kontinuierlich fortgebildet, insbesondere im Bereich der Digitalisierung und Medientechnologie. Zu Beginn seiner Karriere bei seinem ersten Arbeitgeber übernahm er neben seiner Haupttätigkeit auch Aufgaben als IT-Assistent im gleichen Unternehmen. Seit 2009 lebt und arbeitet Matthes in Frankfurt. Als passionierter Fachmann besucht er regelmäßig Fachmessen wie die IFA, um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. Aktuell ist er als Projektmanager für Digitalisierung und Innovation bei einem Wohnungsunternehmen tätig.

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