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Auf den Spuren des Runenmörders – Ein Einblick in die mysteriöse neue RTL-Serie „Die Quellen des Bösen“

Eine mysteriöse neue Thrillerserie lockt auf RTL+: „Die Quellen des Bösen“. Vor mehr als 20 Jahren trieb ein skrupelloser Serienkiller sein Unwesen. Jetzt wurden erneut Spuren entdeckt. Zwei Ermittler machen sich auf die Suche nach dem so genannten Runenmörder“. Doch der Fall birgt mehr Rätsel als erwartet. Persönliche Geheimnisse und undurchsichtige Machenschaften kommen ans Licht. Werden die Kommissare dem Mörder das Handwerk legen, bevor es weitere Opfer gibt? Auf RTL+ kann man selbst in den nervenaufreibenden Krimi eintauchen.

Mysteriöse Morde und rätselhafte Symbole

Im Herbst 1993 wird in einem Wald die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Ihr Körper ist mit rätselhaften Runen verziert. Die Polizistin Ulrike Bandow aus Ostdeutschland und der Hamburger Kommissar Koray Larssen übernehmen den schwierigen Fall. Schnell wird klar, dass es sich nicht um einen Einzeltäter handeln kann. Die Spuren führen zu einer unaufgeklärten Mordserie in der Vergangenheit. Als kurz darauf ein weiteres Mädchen verschwindet und ihrer Rettung nur noch wenig Zeit bleibt, müssen Ulrike und Larssen über ihren persönlichen Schatten springen und zusammenarbeiten. Doch der skrupellose Täter ist immer einen Schritt voraus.

Tatort im idyllischen Dohlenwald von Wussnitz
Erstkommissarin Ulrike Bandow und ihr neuer Kollege Koray Larssen am Tatort: Im idyllischen Dohlenwald von Wussnitz wurde die Leiche eines 16-jährigen Mädchens entdeckt. Foto: RTL / Anke Neugebauer

Ulrike wird zudem mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert, die eng mit dem Fall verwoben zu sein scheint. Je mehr sie und Larssen allerdings über die Machenschaften rund um den „Runen-Mörder“ herausfinden, desto stärker geraten auch ihre eigenen Geheimnisse ins Wanken. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Gelingt es den beiden Ermittlern, das nächste Opfer zu retten und den diabolischen Killer endlich zu stellen?

Zwei Kommissare auf der Suche nach der Wahrheit

In der neuen Serie „Die Quellen des Bösen“ jagen die ungleichen Kommissare Ulrike Bandow (Henriette Confurius) und Koray Larssen (Fahri Yardim) den mysteriösen „Runenmörder“ in einer deutschen Kleinstadt der 1990er Jahre. Wie Headautorin Catharina Junk erklärt, werden in der Serie die Grenzen zwischen Gut und Böse bewusst unscharf gezogen, um den historischen Kontext nach der Wende einzufangen, in dem sich viele moralische und politische Gewissheiten auflösten. Der Kontext der Wendezeit wird sich auch auf die Ermittlungen der Kommissare auswirken, da alte Seilschaften und Abhängigkeiten zu Tage treten werden.

Kommissare Ulrike Bandow (Henriette Confurius) und Koray Larssen (Fahri Yardim)
Ulrike (Henriette Confurius) und Larssen (Fahri Yardim)
Foto: RTL / Anke Neugebauer

Regisseur Stephan Rick hebt neben den facettenreichen Figuren auch detailliert ausgearbeitete Milieuszenen hervor, die authentisch den Look und Sound der 1990er Jahre einfangen. Dies sei besonders wichtig gewesen, um den Zuschauer in die damalige Zeit und die sich auflösenden Machtstrukturen zu versetzen. Rick lobt auch die authentischen Darbietungen von Henriette Confurius und Fahri Yardim, die es verstanden hätten, ihre Figuren mit Emotionalität und Wahrhaftigkeit zu verkörpern. Durch die enge Zusammenarbeit am Set sei eine besondere Atmosphäre entstanden, die sich positiv auf die Intensität der Erzählung ausgewirkt habe.

Ein nervenaufreibender Serien-Marathon bei RTL+

Die Thriller-Serie „Die Quellen des Bösen“ feiert am Freitag, 13. Oktober 2023 Premiere auf RTL+. Sie basiert auf der Buchvorlage „Blütengrab“ der Autorin Ada Fink. Passend dazu ist das Hörbuch zur Serie ebenfalls ab dem 13. Oktober auf RTL+ verfügbar.

Sowohl die mit Spannung erwartete 6-teilige Miniserie als auch das Hörbuch sind Teil des neuen All Inclusive Entertainment Pakets von RTL+. Mit diesem Format bündelt RTL+ seine Inhalte aus Film, Serie und Sport jetzt auch multimediaübergreifend in einer App.

Neben dem Serien-Highlight „Die Quellen des Bösen“ und dem dazugehörigen Hörbuch finden Abonnenten hier zahlreiche weitere Highlights aus dem Bereich True Crime, Entertainment und Live-Sport.

Fazit

Insgesamt verspricht „Die Quellen des Bösen“ eine atmosphärisch dichte und psychologisch facettenreiche Kriminalserie zu werden. Durch die gezeichneten Charaktere, die komplexen zwischenmenschlichen Dynamiken und die authentische Einbindung in den historischen Kontext der 1990er Jahre dürfte die Serie Zuschauerinnen und Zuschauer tief in die Geschichte eintauchen lassen. Die Verantwortlichen legen Wert auf eine nuancierte Erzählung, die die Grenzen zwischen Gut und Böse bewusst unscharf hält. Von der interessanten Prämisse und der sorgfältigen Umsetzung versprechen sich Kritiker unterhaltsame Seherlebnisse, die zum Nachdenken anregen. Wenn die Produktion dem Anspruch gerecht wird, könnte „Die Quellen des Bösen“ zur spannenden Serienentdeckung des Jahres werden.

Matthes Vogel

Matthes, 1983 in Thüringen geboren studierte von 2005 bis 2008 Betriebswirtschaft und hat sich im Anschluss durch diverse Weiterbildungen und Lehrgänge kontinuierlich fortgebildet, insbesondere im Bereich der Digitalisierung und Medientechnologie. Zu Beginn seiner Karriere bei seinem ersten Arbeitgeber übernahm er neben seiner Haupttätigkeit auch Aufgaben als IT-Assistent im gleichen Unternehmen. Seit 2009 lebt und arbeitet Matthes in Frankfurt. Als passionierter Fachmann besucht er regelmäßig Fachmessen wie die IFA, um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. Aktuell ist er als Projektmanager für Digitalisierung und Innovation bei einem Wohnungsunternehmen tätig.

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