RadioDAB+

Der Klang der Hauptstadt: DAB+ in Berlin

Artikel-Höhepunkte
  • DAB+ bietet eine enorme Sendervielfalt in Berlin. Über 80 Radiosender sind über DAB+ empfangbar, vom öffentlich-rechtlichen Programm bis zu lokalen und Spartensendern. Für jeden Musikgeschmack und jedes Info-Bedürfnis ist etwas dabei.
  • Dank der verbesserten Audio-Qualität von DAB+ und der erweiterten Sendeabdeckung ist das Hörerlebnis mit Digitalradio deutlich besser als über UKW. DAB+ ist weniger störanfällig und bietet Zusatzinformationen.
  • DAB+ etabliert sich immer mehr als Radiostandard der Zukunft in Berlin. Sender wie rbb und private Anbieter haben DAB+ stark ausgebaut. Auch die Medienanstalt Berlin-Brandenburg treibt die Digitalisierung des Radios kontinuierlich voran.

Digital Audio Broadcasting, kurz DAB+, hat in den letzten Jahren den Hörfunk in der Hauptstadt revolutioniert. Mit verbesserter Klangqualität und Vielfalt an Sendern bietet DAB+ ein völlig neues Hörerlebnis. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Entwicklung von DAB+ in Berlin, listet die Empfangsdaten auf und stellt die wichtigsten Radiosender vor.

DAB+ Senderliste für Berlin

Berlin verfügt über ein umfangreiches DAB+ Radioangebot mit insgesamt 70 empfangbaren Sendern. Die digitalen Radioprogramme werden über verschiedene Kanäle (7B, 7D, 12D und weitere) ausgestrahlt und bieten eine breite Palette an Formaten – von Mainstream über Dance bis hin zu Schlager. Seit März 2024 wurde das Angebot noch vielfältiger, da mit „FG CHIC. Berlin“ und „Metropol FM“ zwei neue mehrsprachige Programme hinzugekommen sind.

SendernameKanal / Multiplex
Das ErsteKanal 31 (ARD regional) / Multiplex ARD
ZDFKanal 32 / Multiplex ZDF
RTLKanal 24 / Multiplex RTL
ProSiebenKanal 21 / Multiplex ProSiebenSat.1
Sat.1Kanal 21 / Multiplex ProSiebenSat.1
VOXKanal 24 / Multiplex RTL
RTL IIKanal 24 / Multiplex RTL
kabel einsKanal 21 / Multiplex ProSiebenSat.1
NITROKanal 24 / Multiplex RTL
SUPER RTLKanal 24 / Multiplex RTL
n-tvKanal 24 / Multiplex RTL
ProSieben MAXXKanal 21 / Multiplex ProSiebenSat.1
sixxKanal 21 / Multiplex ProSiebenSat.1
RTLupKanal 24 / Multiplex RTL
VOXupKanal 24 / Multiplex RTL
ONEKanal 31 (ARD regional) / Multiplex ARD
ZDFneoKanal 32 / Multiplex ZDF
ZDFinfoKanal 32 / Multiplex ZDF
tagesschau24Kanal 31 (ARD regional) / Multiplex ARD
PhoenixKanal 31 (ARD regional) / Multiplex ARD
KiKAKanal 31 (ARD regional) / Multiplex ARD
3satKanal 32 / Multiplex ZDF
arteKanal 31 (ARD regional) / Multiplex ARD
WeltKanal 21 / Multiplex ProSiebenSat.1
Comedy CentralKanal 21 / Multiplex ProSiebenSat.1
DMAXKanal 21 / Multiplex ProSiebenSat.1
Tele 5Kanal 21 / Multiplex ProSiebenSat.1
EuronewsKanal 31 (ARD regional) / Multiplex ARD
QVCKanal 24 / Multiplex RTL
HSE24Kanal 24 / Multiplex RTL

Hinweis: Die tatsächlichen Kanäle und Multiplexe können je nach Region variieren. Dies ist eine allgemeine Übersicht. Es handelt sich hierbei um eine beispielhafte Auswahl gängiger Sender. Die Verfügbarkeit und Kanalbelegung kann sich ändern. Die Zuordnung zu den Multiplexen ist vereinfacht dargestellt, da einige Sender in verschiedenen regionalen Multiplexen verfügbar sein können. Die Angaben beziehen sich hauptsächlich auf den terrestrischen Empfang (DVB-T2 HD).

DAB+ in Berlin: Vielfalt im digitalen Äther

DAB+ hat sich in Berlin als wichtiger Verbreitungsweg für Radioprogramme etabliert. Im Gegensatz zu UKW, wo jeder Sender eine eigene Frequenz benötigt, bündelt DAB+ mehrere Programme in sogenannten Ensembles – quasi digitale "Programmpakete". Diese Ensembles werden dann über ein Sendenetzwerk ausgestrahlt. Das Ergebnis: Mehr Vielfalt und eine bessere Klangqualität.

Ein wichtiger Aspekt ist die Sendeleistung (ERP), die in Kilowatt (kW) gemessen wird. Sie bestimmt maßgeblich die Reichweite eines Ensembles. Standorte wie der Berliner Fernsehturm am Alexanderplatz sind dabei zentral, um eine möglichst flächendeckende Versorgung zu gewährleisten.

Beispiele für Ensembles in Berlin und ihre Programme:

  • Bundesmux (Kanal 5C): Dieses bundesweite Ensemble strahlt sowohl öffentlich-rechtliche als auch private Programme aus. Beispiele sind Deutschlandfunk (öffentlich-rechtlich) und Absolut Radio (privat). Die Sendeleistung beträgt beispielsweise vom Fernsehturm Berlin 10 kW.
  • RBB-Mux (Kanal 7D): Dieser Mux wird vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) betrieben und beinhaltet vor allem Programme des RBB. Dazu gehören rbb24 Inforadio (öffentlich-rechtlich) und rbb Kultur (öffentlich-rechtlich). Auch hier wird vom Fernsehturm Berlin mit 10 kW gesendet.
  • Antenne Deutschland (Kanal 12D): Dieses bundesweite Ensemble beinhaltet eine Vielzahl privater Programme, darunter sunshine live und Rock Antenne.

Die DAB+ Senderlandschaft in Berlin ist dynamisch. Neue Programme kommen hinzu, andere verschwinden. Durch die Bündelung in Ensembles können auch kleinere, spezialisierte Sender ein Publikum erreichen, was die Vielfalt im Radioangebot deutlich erhöht. Die flächendeckende Versorgung wird durch ein Netz von Sendestandorten sichergestellt, wodurch DAB+ eine attraktive Alternative zum traditionellen UKW-Radio darstellt.

Hier ist ein journalistischer Absatz über das Programmangebot der über DAB+ in Berlin empfangbaren Radiosender:

Vielfalt auf DAB+: Das Berliner Radioprogramm für jeden Geschmack

Berlin bietet über DAB+ eine facettenreiche Radiovielfalt, die weit über die bekannten UKW-Sender hinausgeht. Für Musikliebhaber gibt es ein breites Spektrum: Von Klassik über Jazz bis hin zu elektronischer Musik und Indie-Rock ist für jeden Geschmack etwas dabei. Sender wie Klassik Radio Select bieten beispielsweise eine entspannte musikalische Untermalung für den Alltag, während JazzRadio 106.8 mit seinem Programm gezielt ein jazzinteressiertes Publikum anspricht.

Auch für Nachrichten und Information ist gesorgt. Neben den bekannten öffentlich-rechtlichen Sendern wie Deutschlandfunk, die überregionale Nachrichten und Hintergrundberichte liefern, gibt es lokale Angebote, die sich auf Berlin und Brandenburg konzentrieren. Diese Sender bieten aktuelle Nachrichten, Verkehrsinformationen und Veranstaltungstipps für die Region.

Einige DAB+ Sender haben sich auf spezielle Zielgruppen oder Themenbereiche spezialisiert. So gibt es beispielsweise Sender, die sich an junge Leute richten und aktuelle Popmusik, Lifestyle-Themen und Unterhaltung bieten. Andere Sender widmen sich bestimmten Musikgenres oder kulturellen Themen. Diese Spezialisierung ermöglicht es den Hörern, Programme zu finden, die genau ihren Interessen entsprechen.

Neben Musik und Nachrichten gibt es auch ein breites Angebot an Hörspielen, Features und anderen Wortbeiträgen. Diese Programme bieten Unterhaltung, Bildung und Information und tragen zur Vielfalt des Berliner Radioprogramms bei. Viele Sender bieten auch Podcasts und andere On-Demand-Inhalte an, die es den Hörern ermöglichen, ihre Lieblingssendungen jederzeit und überall zu hören.

Insgesamt bietet DAB+ in Berlin eine attraktive Alternative zum herkömmlichen UKW-Radio. Die größere Programmvielfalt und die bessere Klangqualität machen das digitale Radio zu einer interessanten Option für alle, die auf der Suche nach neuen und abwechslungsreichen Inhalten sind.

Okay, hier ist eine Programmvorstellung für den Monat Mai 2025, die ich für dich erstellt habe:

Die Anfänge von DAB+ in Berlin

Schon 1995 starteten in Deutschland erste DAB-Versuche. Doch aufgrund begrenzter Sendeleistung konnte sich DAB außerhalb Bayerns nicht durchsetzen. Erst 2011 kam mit Einführung von DAB+ die Wende in Berlin. Dank höherer Reichweite und besserem Geräteangebot stieg das Interesse bei Hörern und Sendern. Die bundesweite Ausstrahlung von Programmen auf einem Kanal ist ein großer Vorteil in der Berliner Radiolandschaft.

Heute sind in Berlin über 80 Sender auf verschiedenen DAB+ Kanälen empfangbar. Sowohl der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) als auch private Anbieter haben das Digitalradio stark ausgebaut. 2022 kamen weitere lokale Anbieter und Freie Radios dazu. Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg treibt die Digitalisierung weiter voran. DAB+ etabliert sich damit immer mehr als Radiostandard der Zukunft.

Welche Neuigkeiten gibt es zum Digitalradio in Berlin?

Aktuell gibt es in Berlin verschiedene Entwicklungen rund um DAB+, die sowohl auf Netzabdeckungen, neue Programme und technische Erweiterungen als auch politische Entscheidungen abzielen. Zunächst ist zu beachten, dass im März 2025 zehn Anträge auf DAB+-Kapazitäten in Berlin und Brandenburg eingereicht wurden. Dies deutet darauf hin, dass die regionale Ausbauplanung für DAB+ in Berlin aktiv voranschreitet.

Ein wichtiger Aspekt ist die Netzabdeckung. Der NDR plant den weiteren Ausbau von DAB+ in verschiedenen Regionen, darunter auch in Nordfriesland, Osnabrücker Land und Niedergrafschaft, die bereits im Frühjahr 2025 in Betrieb genommen werden sollen. Im Sommer 2025 sollen die Regionen Lauenburg und Tessin folgen, während im Herbst 2025 die Regionen Verden, Mirow und Stadtoldendorf erfasst werden. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die digitalen Radiosender in Berlin und Umgebung weiter zu verbreiten und die Empfangsqualität zu verbessern.

Neben der Netzabdeckung gibt es auch neue Programme und technische Erweiterungen. In Deutschland wurde das erste bundesweite DAB+-Netz auf insgesamt 170 Senderstandorte im Kanal 5C ausgebaut, was eine Versorgung von über 97 Prozent der Fläche und über 98 Prozent der Bevölkerung ermöglicht. Zudem gibt es seit Oktober 2020 ein zweites bundesweites Sendernetz, das aktuell 16 Programme der privaten DAB+-Plattform Antenne Deutschland umfasst. In Bayern laufen bereits 14 Standorte auf unterschiedlichen Kanälen mit einem umfassenden Programmangebot.

Politische Entscheidungen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von DAB+ in Berlin. Die Anträge auf DAB+-Kapazitäten im März 2025 zeigen, dass die regionale Regierung und die beteiligten Sender aktiv daran arbeiten, die digitalen Radiosender in der Region zu etablieren. Dies unterstreicht die Bedeutung von DAB+ als zukünftige Plattform für Radioempfang in Berlin und Umgebung.

Insgesamt lässt sich sagen, dass Berlin aktuell in den Bereichen Netzabdeckung, neuen Programmen und technischen Erweiterungen von DAB+ voranschreitet. Die politischen Entscheidungen und Anträge auf DAB+-Kapazitäten zeigen, dass die Region aktiv daran arbeitet, die digitalen Radiosender weiter zu verbreiten und die Empfangsqualität zu verbessern. Dies wird es den Berlinern ermöglichen, in Zukunft eine umfassende und hochwertige digitale Radiosendung zu empfangen.

Fazit

DAB+ hat die Radiolandschaft Berlins stark geprägt und entwickelt sich mehr und mehr zum Standard. Vielfalt, verbesserter Klang und überregionale Sender überzeugen die Hörer. Sowohl öffentlich-rechtliche als auch private Sender haben DAB+ stark ausgebaut. Die Zukunft des Radios in Berlin ist digital.

Matthes Vogel

Matthes, 1983 in Thüringen geboren studierte von 2005 bis 2008 Betriebswirtschaft und hat sich im Anschluss durch diverse Weiterbildungen und Lehrgänge kontinuierlich fortgebildet, insbesondere im Bereich der Digitalisierung und Medientechnologie. Zu Beginn seiner Karriere bei seinem ersten Arbeitgeber übernahm er neben seiner Haupttätigkeit auch Aufgaben als IT-Assistent im gleichen Unternehmen. Seit 2009 lebt und arbeitet Matthes in Frankfurt. Als passionierter Fachmann besucht er regelmäßig Fachmessen wie die IFA, um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. Aktuell ist er als Projektmanager für Digitalisierung und Innovation bei einem Wohnungsunternehmen tätig.

17 Kommentare

  1. DAB Angebote für Berlin viel zu einseitig. Zu viel Pop und Schlagerkram. Sehr wenig Informationssender mit gesprochendem Wort, keine Jazz Funk und Swing Angebote. Schalte wieder um auf UKW.

    1. Fairerweise muss man aber sagen, dass es mehrere Programme für Dance / Club, Rock, Oldies, HipHop/R’n’B und Weltmusik gibt. Mit Bayern 2, DLF Nova und WDR 5 empfangen Sie auch noch drei anspruchsvolle Wortprogramme in der Hauptstadt (nur über DAB+). Alles in allem ein tolles Angebot, nachdem sich Hörerinnen und Hörer in anderen Regionen sehnen.

      1. Ich vermisse seit Ende 2022 Bayern 2 und WDR 5 die besten Sender im Angebot. Wurden die abgeschaltet im Berliner Raum – Warum? Das ist einfach Kulturlosigkeit🤔

  2. Wer sucht denn diese DAB+-Sender nach welchen Kriterien aus? Ich halte jedenfalls das Angebot von kulturorientierten Sendern für enttäuschend schmal. Ich hätte erwartet, MDR Kultur, SWR 2, NDR Kultur und andere vergleichbare Sender empfangen zu können.
    Aber vielleicht gibt es ja noch eine Erweiterung. Die Empfangsqualität von DAB ist natürlich wunderbar!
    Jürgen Wolf

    1. Auch ich Frage mich, wer die Programme nach der Vielseitigkeit aussucht. Es kann doch nicht nur „Hipp Hopp“ übertragen werden. Das Angebot an Klassik Sendern ist auch mehr als dürftig. Selbiges an seriösen Inhalten (Nachrichten, Beiträge, Kultur etc.) ebenso.

  3. Hallo Schönen Guten Morgen vom Nodharzrand aus Ballenstedt Graue 7 im Ortsteil Rieder , Heute sind wieder Überreichweiten auf DAB Plus Emfange Heute am 29 10.2021 Kanal 7D und 10B sehr gut Kanal 12D Eingeschränkt mit Portabelradio Indor Teleskopantenne , E-Mail [email protected] Amateurfunker mit Rufzeichen DG1HOS seit 1997

  4. DAB+-Angebot in Berlin-Brandenburg sehr unausgewogen:

    – Die DAB+ Mehrheit besteht aus „seelenlosen Musikdampfern“ wie sie auch auf normalem UKW zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkichen hörbar sind

    – Zumindest in Berlin büsst man auf DAB+ im Vergleich zu UKW auch noch u.a. Jazz-Radio und BBC-World ein, obwohl „dank“ starker Kompression bei DAB+ – was teils stark auf die Tonqualität geht – durchaus noch Platz für diese Sender wäre.

    Schlußfazit in Kürze: Der bzw. die Verantwortlichen für die Programmauswahl für DAB+ Empfang in Berlin-Brandenburg machen ihren Job bei wohl guten Gehalt völlig unzureichend – und das obwohl DAB+ durchaus Platz für ausgewogenere Programmvielfalt incl. mehr Kultur und Infoprogramme ohne der Notwendigkeit für starke Komprimierung bietet. Oder bestimmt im Hintergrund eine komplett inkometente und bürgerferne Politik in Wahrheit über den Inhalt der DAB+ Pakete?

  5. Hallo zusammen,
    heutzutage geht es in der Medienbranche wie in vielen anderen Branchen nur um Macht-, Markt- und Profitleidenschaft Der Umstieg von UKW auf DAB+ mag hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Umweltaspekte auch gut sein, aber ob der Empfang von 82 Sendern in BLN/BRGB nun für die Endverbraucher/Innen einen wirklichen Mehrwert bietet, steht auf einem anderen Blatt. Für mich als unwissender Kleinbürger stellt sich ohnehin die Frage, wer von ca. 83 Mio. Einwohnern deutschlandweit so viele Radioprogramme konsumieren wird. Zumal es ja heutzutage noch einen Haufen alternative Möglichkeiten zum passiven Radiohören gibt (Streaming, Poadcast, Mediatheken, Internetradio weltweit, Satellit usw.. Und eben, um wenigstens 10 bis 100 Hörer/Innen auf den Sender zu bringen, spielen die meisten Sender die kommerzielle Einheitssoße an Musik. Kulturpolitik und Klassik hört eher die elitäre Schicht in unserer Gesellschaft (ja, es gibt auch Abweichungen, wo der Normalverdiener zuhört :-)), aber die breite Masse vom ausführenden Volk hört keine Klassik oder höchstens mit melodischen Popelementen aufbereitete Klassik (z.B. A. Rieu, D. Garrett usw.). Kurzum: Man könnte schreiben und diskutieren…. Mir reichen für die meiste Zeit am Tag in meinem Sendegebiet BLN/BRBG die etablierten Sender auf UKW und wenn ich keine Lust auf Radio habe, höre ich meine Musikzusammenstellung vom USB-Stick oder Smartphone :).

    1. Ich habe DAB bei Freunden mehrmals probiert. Mein ganz persönliches Fazit: Ich bleibe bei UKW, je nach Gusto Webangebote von ÖR-Sendern, die ich gerne mal höre, BuLi-Livestream der ARD (besser als jedes überteuerte Privat-TV) und, vor allem völlig analog und von niemandem protokolliert und Cookiegetracket: Vinyl auf’m Plattendreher und Musikkassetten in meinem High-End Kassettendeck. DAB? Nee. Nix für mich.

      1. Sehe ich genauso!
        Ich benutze nach wie vor Tonband, Plattenspieler und einen analogen Tuner – alles von Technics – in wunderbarem warmen Sound.
        Die DAB Qualität bewegt sich auf mittlerem mp3 Niveau.

  6. Leider nicht so gut. Gute Radiosender sind einfach nicht zu hören z. Beilspiel Rockland Radio. Nur deutscher Schlagerkram und wenig Sender die hörenswert sind. Keine Ausländischen Sender kein BBC oder gar Planet Rock U.K. das Letztere hatte man in Berlin 2006 – 2010 hören können auch die BBC. Langweiliges Bukett Qualität wird bei der Vergabe von Sendelizenzen nicht berücksichtigt. Aidaradio oder Schlager +das ist nicht meines. Da bleibt nur noch Internetradio das ich seit je her nutze, oder die Telefonapp. Für mich nichts hörenswertes dabei. Star FM oder Radio Bob intressiert mich nicht. Musiktitel werden einfach unterbrochen und mit Werbung voll gespickt. Bei Klassik Radio funktioniert das aber gut da weis was man hat.

  7. Die Empfangsqualität ist ja sehr gut. Aber mir ist ein Rätsel warum so ein großer Aufwand für so viele völlig überflüssige Mini-Sender betrieben wird, während die interessanten, großen Sender aus den Bundesländern nirgendwo bundesweit empfangen werden können. Warum gibt es z.B in Berlin die NDR Sender nicht zu hören ? Ich habe festgestellt, dass ich DAB+ nicht brauche, weil ich alles, was ich brauche, über Internetradio bequem erreichen kann.

  8. Seit Januar 2023 scheint SWR3 in Berlin nicht mehr über DAB+ empfangbar zu sein obwohl der Sender oben in der Liste noch aufgeführt ist. Unverständlich, handelt es sich dabei doch um einen der meistgehörten Regionalsender in ganz Deutschland. Schwarzwaldradio zum Beispiel ist aber weiter im Berlin zu hören. Mich würde interessieren, aus welchem Grund SWR3 nicht mehr zu empfangen ist.

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