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Jobs bei Fernseh- und Radiosendern: So findet man die besten Talente

Für Fernseh- und Radiosender ist es besonders wichtig, die richtigen Talente vor und hinter der Kamera zu finden. Doch wie gelingt es, in der Medienbranche die besten Köpfe zu gewinnen? Eine kluge Recruiting-Strategie ist entscheidend.

Warum gezieltes Recruiting in der Medienbranche so wichtig ist

Ob Moderatoren, Redakteure oder Techniker – die richtige Besetzung entscheidet über den Erfolg eines Senders. Zugleich ist der Wettbewerb um die besten Talente vor der Kamera und hinter den Kulissen enorm. Eine durchdachtes Recruitment ist daher unverzichtbar.

Sender müssen sich zunächst fragen: Über welche Kanäle erreichen wir die für uns interessanten Zielgruppen? Wie stellen wir uns als attraktiver Arbeitgeber für Medienschaffende dar? Und mit welchen Benefits überzeugen wir die Top-Leute der Branche?

Active Sourcing: Gezielte Ansprache von Wunschkandidaten

Beim Active Sourcing werden potenzielle Kandidaten gezielt angesprochen, auch wenn gerade keine passende Stelle ausgeschrieben ist. Dies ist besonders in der Medienbranche wichtig, um Talente zu finden, die sich nicht aktiv bewerben.

Über Social Media, Branchenevents oder Empfehlungen lassen sich so erfahrene Moderatoren oder Nachwuchstalente ansprechen. Der Vorteil: Mit Active Sourcing lassen sich qualifizierte Talente gewinnen, die sonst zur Konkurrenz gehen könnten.

Employer Branding: Als attraktiver Medienarbeitgeber positionieren

Sender wie Radio Rewe müssen nach innen und außen klar kommunizieren, wofür sie stehen. Die Zusammenarbeit mit Stars kann genutzt werden, um die Arbeitgebermarke zu stärken. Aber auch Entwicklungsmöglichkeiten und Benefits sollten bekannt gemacht werden.

Potenzielle Bewerber achten heute nicht mehr nur auf das Gehalt. Sie wollen auch Sinnhaftigkeit, kreative Gestaltungsfreiheit und ein gutes Arbeitsklima. Hier gilt es, die eigenen Stärken gezielt zu kommunizieren.

Onboarding: Den Grundstein für eine langfristige Zusammenarbeit legen

Ist der passende Kandidat an Bord, wird beim Onboarding die Basis für eine erfolgreiche Kooperation gelegt. Neue Mitarbeiter müssen bestmöglich integriert und mit wichtigen Infos versorgt werden.

Ein strukturiertes Onboarding zeigt, dass der Sender viel in die Personalentwicklung investiert. Das bindet neue Talente und sorgt dafür, dass die Investitionen ins Recruiting langfristig Früchte tragen.

Externe Unterstützung durch Recruiting-Experten

Zur optimalen Umsetzung dieser Aufgaben kann die Zusammenarbeit mit auf die Medienbranche spezialisierten Personalberatern sinnvoll sein. Sie können Sender strategisch beraten und operative Aufgaben übernehmen. Auch spezialisierte Anbieter wie die Jobbörse my job work können Arbeitgebern und Arbeitnehmern helfen, zueinander zu finden. Die Plattform bietet verschiedene Pakete an, die es Arbeitgebern ermöglichen, ihre Stellenangebote regional oder weltweit zu veröffentlichen. Die Jobangebote werden in der Landessprache veröffentlicht und können auf bis zu 20 verschiedenen Portalen gelistet werden. Arbeitgeber haben auch unbegrenzten Zugriff auf die Bewerberdatenbank.

Von Employer Branding über Active Sourcing bis hin zur Unterstützung im Bewerbungsprozess werden so wertvolle Ressourcen im Sender gespart. Personaler können sich auf die Abstimmung mit den Fachbereichen konzentrieren.

Fazit: So gelingt die Ansprache der richtigen Medientalente

Für Fernseh- und Radiosender ist es eine strategische Aufgabe, die besten Talente für sich zu gewinnen. Eine gezielte Recruiting-Strategie, überzeugendes Employer Branding und professionelles Onboarding sind dafür entscheidend. Externe Dienstleister können mit ihrer Expertise und ihren Ressourcen helfen, auch in der wettbewerbsintensiven Medienbranche die Weichen für eine erfolgreiche Personalarbeit zu stellen.

Matthes Vogel

Matthes, 1983 in Thüringen geboren studierte von 2005 bis 2008 Betriebswirtschaft und hat sich im Anschluss durch diverse Weiterbildungen und Lehrgänge kontinuierlich fortgebildet, insbesondere im Bereich der Digitalisierung und Medientechnologie. Zu Beginn seiner Karriere bei seinem ersten Arbeitgeber übernahm er neben seiner Haupttätigkeit auch Aufgaben als IT-Assistent im gleichen Unternehmen. Seit 2009 lebt und arbeitet Matthes in Frankfurt. Als passionierter Fachmann besucht er regelmäßig Fachmessen wie die IFA, um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. Aktuell ist er als Projektmanager für Digitalisierung und Innovation bei einem Wohnungsunternehmen tätig.

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