DAB+News

Digitalradio DAB+ News am 18. November 2025: Flandern setzt ein Zeichen für das digitale Radio

Abstract: Die Welt des Radios befindet sich in einem rasanten Wandel, und die aktuellen Entwicklungen senden ein klares Signal: Digitalradio DAB+ setzt sich unaufhaltsam durch. Die jüngsten Digitalradio DAB+ News zeigen, dass Flandern in Belgien erstmals mehr Hörer über digitale Kanäle als über UKW verzeichnet. Gleichzeitig schreitet die Spektrumsoptimierung in Europa voran, wie die Abschaltung der Mittelwelle in Deutschland und die geplanten Schritte in Spanien belegen. Erfahre, welche technologischen Vorteile DAB+ bietet und wie diese globalen Trends die Zukunft des Radiohörens gestalten. Es ist Zeit, auf Empfang zu schalten und die digitale Revolution aktiv mitzuerleben.

Die Art und Weise, wie wir Radio hören, verändert sich fundamental. Was vor einigen Jahren noch wie eine ferne Vision klang, ist heute Realität: Die digitalen Verbreitungswege überholen die alten analogen. Dieser Wandel ist nicht nur ein technologisches Upgrade, sondern eine tiefgreifende Transformation, die das Hörerlebnis verbessert und Frequenzen für die Zukunft optimiert. Wir blicken auf die jüngsten Entwicklungen in Europa, die zeigen, dass die Weichen für ein rein digitales Radiozeitalter gestellt werden. Insbesondere die aktuellen Zahlen aus Belgien und die strategischen Entscheidungen in Spanien und Deutschland verdeutlichen, dass DAB+ nicht nur eine Ergänzung, sondern der designierte Nachfolger der analogen Radioübertragung ist. Für alle, die sich für Technologie und die Zukunft des Mediums interessieren, ist dies ein spannender Moment.

Key Facts zum digitalen Radio-Umbruch

Die jüngsten Entwicklungen im Bereich Digitalradio DAB+ News zeigen, dass die digitale Transformation des Radios in Europa Fahrt aufnimmt und bereits an einigen Orten einen entscheidenden Wendepunkt erreicht hat:

  • Digital überholt UKW in Flandern (2025): Erstmals hören in Flandern (Belgien) 54 Prozent der Bevölkerung über digitale Kanäle (DAB+, Internet, DVB-T), was einen Anstieg von 49 Prozent in den letzten zwei Jahren bedeutet. [Daily Highlights Kontext]
  • DAB+ als digitaler Spitzenreiter: Mit 32 Prozent des gesamten Hörvolumens ist DAB+ in Flandern der beliebteste digitale Übertragungsweg und liegt damit weit vor Internetradio (18 Prozent). [Daily Highlights Kontext]
  • Exklusiv Digitalradio-Hörer dominieren: In Flandern hören mittlerweile 30 Prozent der Menschen ausschließlich digital, während nur noch 22 Prozent der Hörer ausschließlich UKW nutzen. [Daily Highlights Kontext]
  • Deutschland als Vorreiter bei der Frequenzoptimierung: Deutschland hat sich bereits am 31. Oktober 2016 von der energieintensiven Mittelwelle verabschiedet, was ein frühes Zeichen für die Hinwendung zu effizienteren digitalen Verbreitungswegen war. [Daily Highlights Kontext]
  • Spanien plant Mittelwellen-Abschaltung: Die spanische öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt RNE plant, ihre 32 verbliebenen Mittelwellensender abzuschalten, um im Gegenzug das DAB+-Sendernetz auszubauen. [Daily Highlights Kontext]
  • Hohe Betriebskosten als treibende Kraft: Die Mittelwelle litt unter nicht mehr zeitgemäßem Klang, Störungen durch elektrische Geräte und extrem hohen Betriebskosten, was die Abschaltung zugunsten von DAB+ beschleunigt. [Daily Highlights Kontext]

Der digitale Wendepunkt: Flandern macht es vor

Die aktuellen Zahlen aus Flandern in Belgien sind ein echtes Statement. Sie markieren einen historischen Wendepunkt: Zum ersten Mal überhaupt wird dort mehr Radio digital als analog über UKW gehört. Der Anteil der digitalen Verbreitungswege – dazu zählen DAB+, Internet und digitales Fernsehen – liegt 2025 bei beeindruckenden 54 Prozent. Das ist ein deutlicher Sprung von 49 Prozent vor nur zwei Jahren und zeigt, wie schnell sich die Hörgewohnheiten ändern können. [Daily Highlights Kontext]

Der wahre Star dieser Entwicklung ist DAB+. Mit einem Anteil von 32 Prozent am gesamten Hörvolumen ist es der klare Favorit unter den digitalen Übertragungswegen. Selbst Internetradio, das oft als der große Konkurrent gesehen wird, kommt nur auf 18 Prozent. Dies beweist, dass der terrestrische Digitalstandard DAB+ eine zentrale Rolle in der Radiozukunft spielt und für viele Hörer die erste Wahl ist, wenn es um den Umstieg von UKW geht. [Daily Highlights Kontext]

Ein besonders interessanter Aspekt der Studie ist die Verschiebung bei den reinen Hörern: 30 Prozent der Flamen hören mittlerweile ausschließlich Digitalradio, während nur noch 22 Prozent ausschließlich UKW nutzen. Damit gibt es erstmals mehr reine Digitalradio-Hörer als reine UKW-Hörer. [Daily Highlights Kontext] Dieser Trend wird auch durch die wachsende Akzeptanz in älteren Zielgruppen befeuert: Waren es bis 2023 vor allem die unter 54-Jährigen, die umgestiegen sind, so verzeichnen die letzten zwei Jahre einen verstärkten Trend hin zu digitalen Empfangswegen bei den über 65-Jährigen. [Daily Highlights Kontext] Neun von zehn Flamen kennen heute mindestens eine Plattform für digitales Radio. [Daily Highlights Kontext] Flandern sendet damit ein klares Signal an ganz Europa: Der digitale Wandel ist nicht mehr aufzuhalten, und DAB+ ist sein wichtigster Treiber.

Das Ende einer Ära: Deutschland, Spanien und die Mittelwelle

Der Trend zur Digitalisierung geht Hand in Hand mit der Optimierung des Frequenzspektrums. Die Abschaltung alter, ineffizienter Analogfrequenzen ist ein notwendiger Schritt, um Platz für moderne Dienste zu schaffen und die Betriebskosten zu senken. Deutschland hat diesen Weg bereits früh eingeschlagen und sich am 31. Oktober 2016 von der Mittelwelle (MW) verabschiedet. Der letzte reguläre Mittelwellensender war damals der AFN-Sender in Vilseck. [Daily Highlights Kontext] Dieser Schritt war wegweisend und spiegelte die globale Entwicklung wider, bei der digitale Verbreitungswege die alten analogen ablösen.

Nun folgt Spanien diesem Beispiel. Radio Nacional de España (RNE) plant, seine verbliebenen 32 Mittelwellensender abzuschalten. [Daily Highlights Kontext] Die Begründung ist dieselbe, die auch Deutschland zum Handeln bewog: Die Mittelwelle, einst geschätzt für ihre große Reichweite (tagsüber mehrere hundert Kilometer, nachts europaweit durch die Raumwelle) und ihre gute Gebäudedurchdringung, war technisch einfach nicht mehr zeitgemäß. [Daily Highlights Kontext] Der Klang war veraltet, Störungen durch elektrische Geräte waren häufig, und vor allem waren die Betriebskosten extrem hoch. [Daily Highlights Kontext] Öffentliche-rechtliche Sender können es sich auf Dauer schlicht nicht leisten, drei terrestrische Netze (UKW, DAB+, Mittelwelle) parallel zu betreiben.

Die Abschaltung der spanischen Mittelwelle ist keine Lücke, sondern eine Chance. RNE plant, im Gegenzug das DAB+-Sendernetz auszubauen, das sich bisher hauptsächlich auf Ballungsräume konzentrierte. [Daily Highlights Kontext] Dies ist der logische Schritt, um die Frequenzvielfalt zu optimieren und den Hörern ein modernes, kosteneffizientes und störungsfreies Radioerlebnis zu bieten. Es zeigt sich: Die Digitalisierung ist ein strategischer Prozess, der die Ressourcen bündelt und die Weichen für die Zukunft stellt.

Die Technologie im Fokus: Warum DAB+ die Zukunft ist

Der Erfolg von DAB+ basiert auf überzeugenden technologischen Argumenten. Im Gegensatz zur analogen UKW-Übertragung, bei der jeder Sender eine eigene Frequenz benötigt, nutzt DAB+ das sogenannte Ensemble-Verfahren. Dabei teilen sich mehrere Radioprogramme (oft 12 bis 18) einen Frequenzblock. Das Ergebnis: eine deutlich effizientere Nutzung des Frequenzspektrums und eine viel größere Programmvielfalt.

Die Hörer profitieren von einem rauschfreien, klaren Klang in CD-Qualität – ein Quantensprung im Vergleich zum oft rauschenden UKW oder dem veralteten, anfälligen Mittelwellen-Klang. Hinzu kommen Zusatzdienste wie Slideshows, Verkehrsinformationen oder elektronische Programmführer (EPG), die über das Display des Digitalradios abgerufen werden können. Diese Features machen DAB+ zu einem modernen, multimedialen Radioerlebnis.

Die Umstellung ist auch eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Die Betreiber sparen erhebliche Kosten, da die DAB+-Sender wesentlich energieeffizienter sind als die alten Mittelwellen-Giganten. Dies ist nicht nur ökonomisch sinnvoll, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit. Wer sich für die aktuellen Geräte interessiert, findet auf Digitalradio Preisvergleich eine gute Übersicht, um den Einstieg in die digitale Welt zu finden. Besonders praktisch für unterwegs sind Modelle wie ein DAB+ Radio mit Akku, die Dir die volle Programmvielfalt auch fernab der Steckdose bieten.

Die langfristige Vision, die durch die Schritte in Flandern und Spanien untermauert wird, ist das mittelfristige Ende des analog-terrestrischen Radios, einschließlich UKW. Länder wie Norwegen haben dies bereits vorgemacht. Auch wenn in Deutschland das Ende von UKW noch nicht konkret terminiert ist, so sind die strategischen Entscheidungen in Europa klar: Die Zukunft ist digital, und DAB+ ist der Schlüssel zur Frequenzoptimierung und zur Programmvielfalt. Die Entwicklung zeigt, dass die Digitalisierung des Radios eine Erfolgsgeschichte ist, die dem Hörer, den Sendern und dem Frequenzspektrum zugutekommt. Weitere Informationen zu den Vorteilen und der Verbreitung von DAB+ findest Du auch beim Digitalradio Deutschland e.V. Digitalradio Deutschland e.V..


Fazit: Der digitale Wandel ist unumkehrbar

Die jüngsten Digitalradio DAB+ News aus Flandern und Spanien zeigen deutlich: Der digitale Wandel im Radiobereich ist kein fernes Szenario mehr, sondern eine sich rasant vollziehende Realität. Flandern hat mit dem Überschreiten der 50-Prozent-Marke für digitale Hörer einen Meilenstein gesetzt, der die Dominanz von DAB+ als wichtigstem digitalen Verbreitungsweg unterstreicht. Die Tatsache, dass mehr Menschen ausschließlich digital als ausschließlich analog hören, ist ein unumkehrbares Signal an die gesamte Branche.

Parallel dazu schreitet die notwendige Frequenzoptimierung voran. Die geplante Abschaltung der Mittelwellensender in Spanien, nach dem Vorbild Deutschlands, ist ein logischer und ökonomisch sinnvoller Schritt. Die Befreiung dieser Frequenzen von ineffizienten und kostspieligen Analogdiensten schafft Raum für zukunftsfähige Technologien und stärkt im Gegenzug den Ausbau der DAB+-Netze, wie es RNE plant. Diese Entwicklungen sind nicht nur für die Sender von Vorteil, sondern vor allem für Dich als Hörer, da sie Dir mehr Programme, besseren Klang und zusätzliche digitale Dienste bieten.

Der Radio-Empfang wird zunehmend digital, mobil und vielfältig. Es ist klar, dass DAB+ die Technologie ist, die das terrestrische Radio in das nächste Jahrzehnt führt. Wenn Du noch nicht auf Digitalradio umgestiegen bist, ist jetzt der ideale Zeitpunkt, Dich mit den neuen Möglichkeiten vertraut zu machen und von der steigenden Programmvielfalt zu profitieren. Informiere Dich über die neuesten Geräte und Preise, um auf dem neuesten Stand der Technik zu sein. Erfahren Sie jetzt, wie die Abschaltung analoger Frequenzen die Zukunft des Radios in Europa gestaltet!

FAQ

Warum ist die Mittelwelle so teuer im Betrieb?

Mittelwellensender benötigen extrem viel Energie, um die große Reichweite zu erzielen, da sie mit hohen Sendeleistungen arbeiten. Zudem sind die Wartung und Instandhaltung der oft älteren und sehr großen Sendeanlagen (Antennenmasten) sehr kostspielig. Im Vergleich dazu sind moderne DAB+-Sender wesentlich energieeffizienter.

Was bedeutet es, dass DAB+ in Flandern 32 Prozent des Hörvolumens ausmacht?

Das Hörvolumen (oder die Hörzeit) von 32 Prozent bedeutet, dass von der gesamten Zeit, die in Flandern Radio gehört wird, 32 Prozent über DAB+ empfangen werden. Dies macht DAB+ zum beliebtesten Einzel-Verbreitungsweg im digitalen Bereich und zeigt seine Relevanz gegenüber UKW und Internet-Streaming.

Wird UKW in Deutschland bald abgeschaltet?

Ein konkretes Abschaltungsdatum für UKW in Deutschland ist derzeit nicht bekannt. Die Entwicklung in Ländern wie Flandern oder Norwegen zeigt jedoch den klaren Trend, mittelfristig alle analogen terrestrischen Dienste zugunsten von effizienteren Digitalstandards wie DAB+ zu beenden. Die Digitalisierung des Radios schreitet kontinuierlich voran.

Matthes Vogel

Matthes, 1983 in Thüringen geboren studierte von 2005 bis 2008 Betriebswirtschaft und hat sich im Anschluss durch diverse Weiterbildungen und Lehrgänge kontinuierlich fortgebildet, insbesondere im Bereich der Digitalisierung und Medientechnologie. Zu Beginn seiner Karriere bei seinem ersten Arbeitgeber übernahm er neben seiner Haupttätigkeit auch Aufgaben als IT-Assistent im gleichen Unternehmen. Seit 2009 lebt und arbeitet Matthes in Frankfurt. Als passionierter Fachmann besucht er regelmäßig Fachmessen wie die IFA, um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. Aktuell ist er als Projektmanager für Digitalisierung und Innovation bei einem Wohnungsunternehmen tätig.

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