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Digitalradio DAB+ News im Oktober 2025: Klassik Radio schaltet UKW in Bayern ab und Radio Mixtape geht auf Sendung

Abstract: Der Äther pulsiert: Die aktuellen Digitalradio DAB+ News zeigen, dass die digitale Welle unaufhaltsam rollt. Im Fokus stehen die endgültige UKW-Abschaltung von Klassik Radio in Bayern, der hartnäckige Kampf von JazzRadio Berlin um seine Frequenz und spannende Neuzugänge wie Radio Mixtape in Nordrhein-Westfalen. Von regionalen Netzplanungen in Mecklenburg-Vorpommern bis hin zu internationalen Testläufen in Thailand – DAB+ etabliert sich immer stärker als Standard für modernes Radiohören. Hier erfährst du alles über die wichtigsten Entwicklungen in der Welt des Digitalradios.

Wenn du ein Technik-Enthusiast bist und dein Herz für klaren Klang und Programmvielfalt schlägt, dann weißt du: Die Welt des Radios ist im Umbruch. Die Faszination für das Medium, das uns täglich begleitet, ist ungebrochen, doch die Art der Verbreitung wandelt sich rasant. Das Zauberwort heißt Digitalradio DAB+. Es ist mehr als nur ein technologisches Upgrade; es ist eine Revolution, die den Äther neu ordnet. Die neuesten Digitalradio DAB+ News im Oktober 2025 bestätigen diesen Trend eindrucksvoll. Wir sehen, wie große Player klare Entscheidungen treffen, neue Programme den Start wagen und die regionale Abdeckung stetig wächst. Es ist eine spannende Zeit, in der das analoge Zeitalter endgültig der digitalen Zukunft weicht. Mach dich bereit für die wichtigsten Fakten und Entwicklungen, die das Radiohören in Deutschland und darüber hinaus prägen werden. Wir tauchen tief in die aktuellen Geschehnisse ein und zeigen dir, welche Sender du künftig nur noch digital empfangen kannst und welche spannenden Neuzugänge auf dich warten. Das ist die Zukunft des Radios – klar, vielfältig und digital.

Key Facts: Die wichtigsten Digitalradio DAB+ News im Überblick

Die jüngsten Entwicklungen im Oktober 2025 verdeutlichen die Dynamik der digitalen Migration. Hier sind die wichtigsten Fakten, die du kennen solltest:

  • Klassik Radio schaltet UKW in Bayern ab: Zum Jahresende 2025 (ab 31.12.) wird Klassik Radio in Bayern terrestrisch nur noch über DAB+ zu empfangen sein. Damit vollzieht einer der größten privaten Sender einen entscheidenden Schritt in die digitale Ära.
  • Radio Mixtape startet in NRW: Ein neuer Sender, „Radio Mixtape – der Soundtrack deines Lebens“, nimmt am 29. Oktober seinen regulären Betrieb im landesweiten Multiplex Nordrhein-Westfalen (Kanal 9D) auf, nachdem bereits Testsendungen liefen.
  • JazzRadio Berlin kämpft weiter um UKW: Trotz der allgemeinen Digitalisierung setzt sich JazzRadio Berlin weiterhin für den Erhalt seiner analogen UKW-Frequenz 106,8 MHz ein und hat einen weiteren Antrag auf Verlängerung gestellt.
  • Regionale Netzplanung in Mecklenburg-Vorpommern: Mecklenburg-Vorpommern, eines der letzten Bundesländer ohne großflächigen privaten DAB+-Multiplex, plant die Einführung einer eigenen Senderkette für Privatradios.
  • Internationale DAB+ Expansion: Auch international schreitet die Entwicklung voran. In Thailand startet der erste regionale Versuchsbetrieb in Provinzen wie Khon Kaen und Maha.
  • Radio Osnabrück passt Verbreitung an: Der Sender hat seine DAB+-Verbreitung eingeschränkt und den Multiplex im Raum Oldenburg (Kanal 10B) verlassen, bleibt aber in Osnabrück, dem Weserbergland und Emsland erhalten.

Die große UKW-Migration: Klassik Radio macht Ernst

Die Diskussion um die Zukunft von UKW (Ultrakurzwelle) ist nicht neu, aber jetzt wird es konkret. Die Ankündigung von Klassik Radio, ab dem 1. Januar 2026 in Bayern nicht mehr über UKW zu senden, ist ein Paukenschlag und ein starkes Signal für die gesamte Branche. Die bundesweite E-Musik-Welle, die du sicher kennst, blendet bereits jetzt im RDS-Text auf ihren bayerischen UKW-Frequenzen Hinweise zur bevorstehenden Abschaltung ein. Die Botschaft ist klar: Wer Klassik Radio in Bayern terrestrisch hören möchte, braucht ab 2026 ein DAB+-Radio. Dieser Schritt ist logisch, denn DAB+ bietet nicht nur eine bessere Klangqualität und eine stabilere Übertragung, sondern auch eine effizientere Nutzung der Frequenzen. Es ist ein Musterbeispiel dafür, wie private Sender die Vorteile der Digitaltechnik nutzen, um Kosten zu senken und gleichzeitig die Programmqualität zu steigern.

Interessant ist der Kontrast zu Sendern wie JazzRadio Berlin. Obwohl die digitale Welle auch in der Hauptstadt rollt, kämpft der Sender weiter um den Erhalt seiner angestammten UKW-Frequenz 106,8 MHz. Sie haben eine Verlängerung bis zum Jahresende erreicht und einen weiteren Antrag gestellt. Dieser Kampf zeigt, dass die Migration nicht überall gleich schnell verläuft und manche Nischenprogramme noch am vertrauten analogen Weg festhalten wollen. Doch der allgemeine Trend ist unverkennbar: Die Ära der analogen Frequenzknappheit neigt sich dem Ende zu. Für dich als Hörer bedeutet das: mehr Auswahl und besseren Empfang. Falls du noch überlegst, auf ein DAB+-Gerät umzusteigen, findest du vielleicht Inspiration in unserem Digitalradio Preisvergleich – es ist der perfekte Zeitpunkt, um aufzurüsten.

Nordrhein-Westfalen im Fokus: Neue Stimmen im digitalen Äther

Nordrhein-Westfalen (NRW) entwickelt sich zu einem der dynamischsten Märkte für DAB+ in Deutschland. Die Radiolandschaft bekommt Zuwachs, der das Hören in der Region noch vielfältiger macht. Am 29. Oktober startet das neue Programm Radio Mixtape im landesweiten Multiplex im Kanal 9D. Unter dem Motto „der Soundtrack deines Lebens“ verspricht der Sender eine breite musikalische Palette. Der Start ist das Ergebnis wochenlanger Testsendungen, die zuerst nur über das Internet zu hören waren und nun auch digital-terrestrisch empfangbar sind. Das zeigt, wie schnell sich neue Programme etablieren können, wenn die Infrastruktur vorhanden ist.

Doch damit nicht genug: Auch RheinRadio Colonia bereitet sich auf seinen Start vor. Der Sender plant, ab 2026 regional über DAB+ zu senden und ist bereits jetzt mit einem Testprogramm via Internet am Start. Diese Entwicklung in NRW ist bezeichnend: DAB+ bietet die nötige Kapazität, um sowohl überregionale als auch stark regionalisierte Programme zu ermöglichen. Für dich als Hörer bedeutet das eine enorme Steigerung der Auswahl, von Spartenprogrammen bis hin zu lokalen Nachrichten. Dies ist ein entscheidender Vorteil gegenüber der überfüllten UKW-Landschaft. Wenn du dich fragst, ob DAB+ oder Internetradio die bessere Wahl für dich ist, hilft dir vielleicht unser Beitrag DAB+ oder Internetradio: Was ist die bessere Wahl? weiter.

Von regionaler Netzplanung bis zur internationalen Reichweite

Die DAB+-Expansion ist nicht nur auf die bevölkerungsreichen Regionen beschränkt. Sie erreicht nun auch die letzten „weißen Flecken“ auf der Landkarte. Ein wichtiger Schritt ist die geplante Einführung einer DAB+-Senderkette für private Radios in Mecklenburg-Vorpommern. Bislang war MV eines der wenigen Bundesländer, das keinen großflächigen Multiplex für private Anbieter hatte. Diese Initiative wird die Programmvielfalt in der Region massiv erhöhen und den dortigen Hörern den Zugang zu vielen neuen, privaten Programmen ermöglichen.

Auf regionaler Ebene sehen wir auch Anpassungen im Netzbetrieb, wie die Entscheidung von Radio Osnabrück, die DAB+-Verbreitung im Raum Oldenburg einzuschränken, um sich auf die Kerngebiete Osnabrück, Weserbergland und Emsland zu konzentrieren. Solche strategischen Entscheidungen zeigen, dass die Sender ihre Ressourcen optimieren, um die bestmögliche Versorgung in ihren Hauptmärkten zu gewährleisten.

Der Blick über die deutschen Grenzen hinaus zeigt, dass DAB+ weltweit auf dem Vormarsch ist. In Thailand startet der erste regionale Testlauf, was die globale Relevanz des Standards unterstreicht. Und in Großbritannien, wo DAB+ schon lange etabliert ist, bestätigen die neuesten Reichweitenzahlen die Dominanz des Digitalradios: Sender wie BBC Radio 2 bleiben die meistgehörten, während Spartenprogramme wie BBC Radio 5 Sports Extra ihre Hörerzahlen massiv steigern konnten. Diese internationalen Erfolge sind ein starkes Indiz dafür, dass DAB+ die Technologie der Wahl für das Radio der Zukunft ist. Es bietet die Plattform für Wachstum, Innovation und Spezialisierung, die im engen UKW-Band schlicht nicht möglich war.

Die Technologie im Fokus: Warum DAB+ der Standard ist

Die Gründe für den anhaltenden Siegeszug von DAB+ sind vielfältig und liegen tief in der Technologie verwurzelt. Im Gegensatz zu UKW, das nur ein Programm pro Frequenz zulässt, ermöglicht DAB+ die Übertragung eines ganzen Bouquets von Programmen (Multiplex) auf einem einzigen Frequenzblock. Das spart Energie und Frequenzen und eröffnet die Möglichkeit für eine immense Programmvielfalt. Du erhältst eine störungsfreie, CD-nahe Klangqualität, und das lästige Sendersuchen gehört der Vergangenheit an. Die Radios finden die verfügbaren Programme automatisch.

Für dich als Hörer bedeutet dies eine deutliche Verbesserung des Hörerlebnisses. Und auch in puncto Empfänger gibt es ständige Fortschritte. Neue DAB+-Geräte sind oft Multitalente, die neben Digitalradio auch Internetradio und Bluetooth-Streaming beherrschen. Die gesetzliche Pflicht, DAB+-Empfänger in neuen Autos und hochwertigen Radiogeräten zu verbauen, hat die Verbreitung zusätzlich beschleunigt und den Standard endgültig im Mainstream verankert. Die technologischen Vorteile, kombiniert mit der wachsenden Programmvielfalt, machen DAB+ zum unverzichtbaren Standard für alle, die Wert auf modernes Radiohören legen. Die aktuellen Digitalradio DAB+ News sind der beste Beweis dafür, dass diese Entwicklung nicht nur ein Trend, sondern die neue Realität ist.

Die aktuellen Digitalradio DAB+ News im Oktober 2025 sind ein deutliches Zeichen: Die digitale Transformation des Radios ist in vollem Gange und gewinnt massiv an Fahrt. Der wichtigste Takeaway ist die Entschlossenheit der Sender, den Weg in die digitale Zukunft zu gehen. Klassik Radios Entscheidung in Bayern, UKW zugunsten von DAB+ aufzugeben, setzt einen Meilenstein und wird voraussichtlich weitere private Sender ermutigen, diesen Schritt zu folgen. Gleichzeitig zeigen die Neuzugänge wie Radio Mixtape in NRW, dass DAB+ die nötige Kapazität für eine neue Generation von Radioprogrammen bietet, die thematisch vielfältiger und regionaler sein können als je zuvor. Die Hörer profitieren von einer stetig wachsenden Programmauswahl, besserer Klangqualität und stabilerem Empfang. Die regionalen Ausbaupläne, etwa in Mecklenburg-Vorpommern, sorgen dafür, dass die Vorteile des Digitalradios bald in allen Teilen Deutschlands verfügbar sind. Ob du nun ein Fan von Oldies, Klassik oder Nischenprogrammen bist, die digitale Welle bringt dir dein Lieblingsprogramm in bester Qualität nach Hause oder ins Auto. Es ist klar, dass DAB+ der zukunftssichere Standard ist. Die Zeit ist reif, falls du es noch nicht getan hast, dir einen passenden Empfänger zuzulegen, um die volle Bandbreite der digitalen Radiolandschaft zu genießen. Die Zukunft klingt digital – und sie ist jetzt.

FAQ

Wann schaltet Klassik Radio seine UKW-Sender in Bayern ab?

Klassik Radio wird seine terrestrische UKW-Verbreitung in Bayern zum Jahresende 2025, genauer gesagt ab dem 31. Dezember 2025, einstellen. Ab 2026 wird der Sender in Bayern nur noch über Digitalradio DAB+ zu empfangen sein. Dies ist Teil der fortschreitenden digitalen Migration des Radios.

Welche neuen Radiosender starten in Nordrhein-Westfalen über DAB+?

Am 29. Oktober 2025 startet das Programm „Radio Mixtape“ in Nordrhein-Westfalen im landesweiten DAB+-Multiplex (Kanal 9D). Ein weiteres geplantes Programm ist RheinRadio Colonia, das ab 2026 regional über DAB+ senden möchte und bereits Testsendungen über das Internet durchführt.

Matthes Vogel

Matthes, 1983 in Thüringen geboren studierte von 2005 bis 2008 Betriebswirtschaft und hat sich im Anschluss durch diverse Weiterbildungen und Lehrgänge kontinuierlich fortgebildet, insbesondere im Bereich der Digitalisierung und Medientechnologie. Zu Beginn seiner Karriere bei seinem ersten Arbeitgeber übernahm er neben seiner Haupttätigkeit auch Aufgaben als IT-Assistent im gleichen Unternehmen. Seit 2009 lebt und arbeitet Matthes in Frankfurt. Als passionierter Fachmann besucht er regelmäßig Fachmessen wie die IFA, um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. Aktuell ist er als Projektmanager für Digitalisierung und Innovation bei einem Wohnungsunternehmen tätig.

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