Fehler beim Linkbuilding vermeiden

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist essenziell für jede Webseite. Ohne entsprechende Maßnahmen ist diese im Internet für Nutzer praktisch unsichtbar oder nur über bezahlte Anzeigen aufzufinden. SEO ist deshalb ein Thema, mit dem sich jeder Betreiber einer Webseite beschäftigen sollte. Gerade das Linkbuilding – als Teil der Offpage-Optimierung – bereitet hierbei vielen Personen Probleme.
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Unnatürliche Backlinks können zu Abstrafungen führen
Google möchte, dass das Linkwachstum von Webseiten natürlich abläuft. Das heißt zwar nicht, dass aktives Linkbuilding nicht möglich ist, bedeutet aber, dass falsches Linkbuilding zu einer Abstrafung durch Google führen kann. Solche sogenannten Google Penalties können sich unterschiedlich auf eine Webseite auswirken. Im besten Fall werden mangelhafte Backlinks einfach nicht beachtet und haben somit nicht den positiven Effekt, den man sich erhofft hatte. Problematisch wird es, wenn die Abstrafung dazu führt, dass die eigene Webseite schlechter in den Suchergebnissen rankt oder im schlimmsten Fall sogar von den Suchergebnissen ausgeschlossen wird. Für jeden Blogger oder Onlinehändler, der im Internet sein Geld verdient, bedeutet dies, dass der Umsatz stark einbricht. Deshalb ist es wichtig, Fehler bei dem Aufbau einer Linkstruktur zu vermeiden.
Externe Hilfe nutzen
Der einfachste und sicherste Weg, um beim Linkbuilding Fehler zu vermeiden, ist, sich externe und fachkundige Hilfe zu holen. Ein gutes und natürliches Linkprofil ist für die Sichtbarkeit einer Webseite von großer Bedeutung. Wer es schafft, auf einen der ersten Plätze in den Suchergebnissen zu landen, der kann sich über einen konstanten Besucherstrom freuen. Allerdings ist Linkbuilding ein weites Feld, in das man sich intensiv einarbeiten muss. Wer dafür keine Zeit hat, riskiert, dass sich beim Linkaufbau Fehler einschleichen, die sich negativ auf das Ranking auswirken.
Damit das nicht geschieht, solltest du dir die Unterstützung von Experten sichern. Hier kommen Linkbuilding Agenturen wie Performanceliebe ins Spiel. Sie haben das nötige Fachwissen und die Erfahrung, um eine effektive Linkbuilding-Kampagne umzusetzen. Als Webseitenbetreiber hast du so die Möglichkeit, dich auf deine eigentlichen Aufgaben zu konzentrieren. Die Agenturen übernehmen in der Regel alle Schritte, die zu einem optimalen Linkprofil führen.
Die Arbeit der Agenturen beginnt damit, dass sie sich den Status quo der bestehenden Backlinks anschauen. Es wird überprüft, in welcher Qualität und Quantität Backlinks bereits vorliegen. Die Ergebnisse dieser Analyse werden mit den Linkprofilen von Mitbewerben abgeglichen, um ein besseres Bild vom Zustand zu bekommen. Darauf basierend entsteht die Linkbuilding-Strategie, von der deine Webseite am stärksten profitiert. Dazu gehört auch, dass schädliche Links – sofern diese existieren – abgebaut werden, um Abstrafungen durch Google zu vermeiden.
Beim eigentlichen Aufbau von Backlinks wird zuerst geschaut, welche Webseiten als Linkgeber infrage kommen. Sie sollten möglichst hochwertig und themenrelevant sein. Mithilfe von Content-Marketing werden anschließend die Links auf diesen Webseiten platziert. Die Agenturen profitieren hierbei von ihren bestehenden Kontakten zu infrage kommenden Partnerwebseiten. Neben dem Linkbuilding bieten sie zudem weitere SEO-Maßnahmen an, welche die Webseitenoptimierung vervollständigen. Denn in der Regel reicht eine einzige Maßnahme allein nicht aus, um im Ranking weit oben zu landen.
Zu schneller Linkaufbau
Ein natürliches Linkwachstum ist das Ziel, welches von Google verfolgt wird. Das Linkbuilding sollte deshalb dem Muster eines natürlichen Wachstums entsprechen. Gerade zu Beginn bedeutet das, dass ein zu schnelles Wachstum auffällig ist. Eine junge Seite, die noch nicht sehr viele Besucher hat, wird in der Regel eher seltener verlinkt. Deswegen sollte der Linkaufbau zu Beginn ebenfalls langsam erfolgen. Später kann die Frequenz, mit welcher die Backlinks aufgebaut werden, Stück für Stück erhöht werden. Dabei solltest du darauf achten, dass das Wachstum konstant ansteigt. Unregelmäßigkeiten deuten hingegen auf ein unnatürliches Wachstum hin. Google kann solche Entwicklungen erkennen und dieses Vorgehen abstrafen.
Unnatürliche Verteilung der Linkziele
Ein häufiger Fehler, den viele Personen beim Linkbuilding machen, ist, dass sie fast ausschließlich auf ihre Startseite verlinken. Dieses Vorgehen wirkt allerdings unnatürlich, da in der Realität viele verschiedene Seiten verlinkt werden. Gerade wenn eine Webseite über viele Inhalte verfügt, sollte überwiegend auf entsprechende Unterseiten verlinkt werden. Das entspricht dem Muster, welches auch dem natürlichen Verhalten der Nutzer ähnlich ist. Diese verlinken – häufig in Form von Empfehlungen – meist einzelne Blogbeiträge, die ihnen geholfen haben. Das bedeutet, dass je mehr Blogbeiträge auf einer Webseite vorhanden sind, desto höher sollte der Anteil an sogenannten Deeplinks sein. Die Backlinks sollten zudem auf möglichst viele verschiedene Beiträge der Webseite verweisen.
Fehlende Themenrelevanz
Natürliche Backlinks stammen in der Regel von Webseiten, die inhaltlich ähnlich sind. Das bedeutet zwar nicht, dass alle Links von solchen Seiten stammen müssen, aber zumindest der Schwerpunkt sollte auf diese Seiten gelegt werden. Es kommt beim Linkbuilding folglich nicht jede Webseite als Linkgeber infrage. Wer beispielsweise einen Blog betreibt, auf dem regelmäßig Erfahrungsberichte zu Streamingdiensten veröffentlicht werden, sollte als Linkgeber keine Webseite aus dem Bereich der Versicherungen wählen. Zu viele themenfremde Backlinks vermitteln den Anschein, dass diese eventuell gekauft oder getauscht worden sind. Ein solches Vorgehen wird von Google und anderen Suchmaschinen allerdings schonungslos abgestraft.